DIE FLEDERMAUS

COMIC OPERETTA IN THREE ACTS BY JOHANN STRAUSS


TALLINN 2010

Die Fledermaus_Tallinn_2_Michiel Dijkema
Die Fledermaus_Tallinn_2_Michiel Dijkema

AT A LATER MOMENT MORE PHOTOS FROM TALLINN
 

PHOTOS © Karijn Dillmann 2010


MOSCOW 2009 - FIRST ACT

Die Fledermaus_Moscow_1_Michiel Dijkema
Die Fledermaus_Moscow_2_Michiel Dijkema
Die Fledermaus_Moscow_3_Michiel Dijkema
Die Fledermaus_Moscow_4_Michiel Dijkema
Die Fledermaus_Moscow_5_Michiel Dijkema
Die Fledermaus_Moscow_6_Michiel Dijkema
Die Fledermaus_Moscow_7_Michiel Dijkema
Die Fledermaus_Moscow_8_Michiel Dijkema
Die Fledermaus_Moscow_9_Michiel Dijkema

SECOND ACT

Die Fledermaus_Moscow_10_Michiel Dijkema
Die Fledermaus_Moscow_11_Michiel Dijkema
Die Fledermaus_Moscow_12_Michiel Dijkema
Die Fledermaus_Moscow_13_Michiel Dijkema
Die Fledermaus_Moscow_14_Michiel Dijkema
Die Fledermaus_Moscow_15_Michiel Dijkema
Die Fledermaus_Moscow_16_Michiel Dijkema
Die Fledermaus_Moscow_17_Michiel Dijkema
Die Fledermaus_Moscow_18_Michiel Dijkema
Die Fledermaus_Moscow_19_Michiel Dijkema
Die Fledermaus_Moscow_20_Michiel Dijkema
Die Fledermaus_Moscow_21_Michiel Dijkema
Die Fledermaus_Moscow_22_Michiel Dijkema
Die Fledermaus_Moscow_23_Michiel Dijkema
Die Fledermaus_Moscow_24_Michiel Dijkema
Die Fledermaus_Moscow_25_Michiel Dijkema
Die Fledermaus_Moscow_26_Michiel Dijkema
Die Fledermaus_Moscow_27_Michiel Dijkema
Die Fledermaus_Moscow_28_Michiel Dijkema

THIRD ACT

Die Fledermaus_Moscow_29_Michiel Dijkema
Die Fledermaus_Moscow_30_Michiel Dijkema
Die Fledermaus_Moscow_31_Michiel Dijkema
Die Fledermaus_Moscow_32_Michiel Dijkema
Die Fledermaus_Moscow_33_Michiel Dijkema
Die Fledermaus_Moscow_34_Michiel Dijkema
Die Fledermaus_Moscow_35_Michiel Dijkema
Die Fledermaus_Moscow_36_Michiel Dijkema
Die Fledermaus_Moscow_37_Michiel Dijkema
Die Fledermaus_Moscow_38_Michiel Dijkema

PHOTOS © Karijn Dillmann 2009


LANDESTHEATER EISENACH 2008

Die Fledermaus_Eisenach_1_Michiel Dijkema
Die Fledermaus_Eisenach_2_Michiel Dijkema
Die Fledermaus_Eisenach_3_Michiel Dijkema
Die Fledermaus_Eisenach_4_Michiel Dijkema
Die Fledermaus_Eisenach_5_Michiel Dijkema
Die Fledermaus_Eisenach_6_Michiel Dijkema
Die Fledermaus_Eisenach_7_Michiel Dijkema
Die Fledermaus_Eisenach_8_Michiel Dijkema
Die Fledermaus_Eisenach_9_Michiel Dijkema
Die Fledermaus_Eisenach_10_Michiel Dijkema

PHOTOS © Tobias Kromke 2008


PRODUCTION TALLINN 2010
 

Estonian National Opera Tallinn
artistic director: Arvo Volmer
première: 13 May 2010

conductor: Jüri Alperten / Mihhail Gerts / Erki Pehk
stage director / set design: Michiel Dijkema
costume design: Claudia Damm
light design: Bas Berensen
choreography: Marina Kesler

Gabriel von Eisenstein: Urmas Põldma / Mati Kõrts
Rosalinde: Aile Asszonyi / Heli Veskus
Frank: Mart Laur / Väino Puura
Prince Orlofsky: Rauno Elp / Mati Turi / Taavi Tampuu
Alfred: Oliver Kuusik / Andres Köster
Dr. Falke: René Soom / Taimo Toomast
Dr. Blind: Mart Madiste / Aleksander Arder
Adele: Kristina Vähi / Marion Melnik / Angelika Mikk
Ida: Garmen Tabor / Kädi Kosenkranius
Ivan: Velentina Taluma / Tiiu Laur
Frosch: Tõnu Kark / Raivo E. Tamm

orchestra, chorus und ballet of the Estonian National Opera Tallinn


PRODUCTION MOSCOW 2009
 

New Opera Moscow (Novaya Opera)
intendant: Sergej Lysenko
première: 30 April 2009

conductor: Eri Klas
stage director / set design: Michiel Dijkema
costume design: Claudia Damm
light design: Bas Berensen
choreography: Ivan Fadeyev
adaptation dialogues: Arkady Arkanov

Gabriel von Eisenstein: Veniamin Egorov / Oleg Shagotsky / Vadim Zaplechny
Rosalinde: Tatyana Pechnikova / Natalya Kreslina / Ekaterina Kichigina / Olga Diachkovskaya
Frank: Oleg Didenko / Anatoly Grigoriev / Evgeny Stavinsky / Sergey Tarasov
Prince Orlofsky: Maksim Ostroukhov / Vladimir Reutov / Sergey Polyakov / Marat Gareyev
Alfred: Georgy Faradzhev / Aleksey Tatarintsev / Nurlan Bekmukhambetov / Aleksandr Bogdanov
Dr. Falke: Evgeny Kungurov / Sergey Sheremet / Igor Golovatenko / Aleksandr Martynov
Dr. Blind: Maksim Ostroukhov / Mindaugas Diliotas / Sergey Tuzhik / Mikhail Vorobiov
Adele: Galina Koroliova / Elena Mitrakova / Elena Terentieva / Anastasia Belukova
Ida: Aleksandra Saulskaya / Tatyana Tabachuk / Agunda Kulaeva / Irina Romishevskaya
Frosch: Anton Kurenkov / Vladimir Korotitsin

orchestra, chorus and dancers of the Novaya Opera Moscow


PRODUCTION EISENACH 2008
 

Landestheater Eisenach
intendant: Michael W. Schlicht
première: 17 May 2008
Last production of the opera ensemble of the Landestheater Eisenach.

conductor: GMD Tetsuro Ban
stage director / set design: Michiel Dijkema
costume design: Claudia Damm
dramaturgy: Bettina Bartz
choreography: C. Bradley

Gabriel von Eisenstein: Falko Hönisch
Rosalinde: Hyuna Ko
Frank: Jürgen Orelly
Prince Orlovsky: Daniel Gundermann
Alfred: Enrico Lee / Johannes An
Dr. Falke: Johannes Weinhuber
Dr. Blind: Helmut Kleinen
Adele: Krista Kujala
Ida: Sonja Trebes
Frosch: Ernst Volker Schwarz

guests: ballett and extrachorus of the Landestheater Eisenach
orchestra: Landeskapelle Eisenach


PRESS QUOTES WILL BE TRANSLATED AT A LATER MOMENT

„Die Inszenierung verharmloste nichts und amüsierte dennoch“

Michiel Dijkema ließ, vor allem in der Hintergründigkeit seines Bühnenbildes, die Situation des Theaters nicht außer Acht und schuf doch eine Operetteninszenierung, die dem Publikum Spaß bereitete und den Sänger-Darstellern Gelegenheit gab, mit Spielwitz, Wandlungsfähigkeit und vokaler Qualität noch einmal zu glänzen und sich so vielleicht auch zu empfehlen. Überdies teilt die Inszenierung auch noch den einen oder anderen ironischen Seitenhieb auf überstrapazierte Regiemoden aus. Beim Ball des Fürsten Orlofski ging es zu wie im Karnickelstall, gern auch im Dreierpack und so übertrieben, dass Lachsalven über den flächendeckenden Turbosex durch den Saal dröhnten.
Diese Ballszene, in vielen „Fledermaus“-Produktionen für die Ballgäste auf der Bühne amüsanter als für die Zuschauer im Saal, war der Höhepunkt von Dijkemas Arbeit, vom ersten Moment an. Der Vorhang öffnete sich und dem Bühnenarrangement galt Applaus. Fledermausförmige Herren im Frack hingen kopfunter von der Decke herab. Auf der Bühne war über dem Kostümhaufen ein Menschenhaufen arrangiert, aus dem Füße in Ballettschuhen, dicke und dünne Leiber in Tütüs, Köpfe mit Schwanensee-Federkränzlein, eine kostbare japanische Haarfrisur, Frackschöße und Zylinder wahllos herausragten. […] Die Inszenierung spielt mit Musik und Beleuchtung, wo Johann Strauss musikalische Brüche komponiert, „bricht“ auch das Licht, spielt mit Bühnensex und Globalisierung, mit Weltpolitik und der skandalösen Theaterschließung, verharmloste dabei nichts und amüsierte dennoch operettengerecht ihr Publikum. Michiel Dijkema hat sich damit nachdrücklich empfohlen.

Irene Constantin
Deutschlandfunk Musikjournal
19. Mai 2008

„überschäumende Komik [...] wunderbaren, doppelbödig sentimentalen Abend“

Michiel Dijkema hat die turbulente Operette souverän in Szene gesetzt und bedient die überschäumende Komik sowohl mit publikumswirksamen Anleihen beim Boulevard als auch mit burleskem Übermut. Der androgyne Orlowsky beispielsweise bekämpft den Ennui am liebsten, indem er einer Ballettmaus die Beine rasiert und dann beides - Klinge wie Wade - hingebungsvoll abschleckt. Zum feurigen Csárdás kredenzt er eine pyrotechnisch geladene Gulaschkanone, und als die Champagner-berauschte Festivität ihren erotischen Gipfel erreicht, entlädt all die aufgestaute Lüsternheit sich in variationsreicher Praxis. [...] Überraschend gelingt es den Eisenachern, Strauß´ Parodie auf die Dekadenz seiner Epoche mit reziproker Ironie zu kontern. Im Gegensatz zur scheinheiligen feinen Gesellschaft aus k.u.k.-Zeiten ist man sich heute in der Wartburgstadt des bevorstehenden Untergangs klar bewusst. Was bei Strauß ironische Verstellung ist, schlägt somit in aufrichtige Emotion um: Wenn Dijkema etwa das Terzett "O je, o je, wie rührt mich dies" in unwirklich rotes Licht taucht und des Kontextes entbindet, verwandelt er die situative Vortäuschung von Bedauern zur ernsthaften, zeitlosen Klage. [...] Äußerstes Lob und Respekt für diesen wunderbaren, doppelbödig sentimentalen Abend.

Wolfgang Hirsch
Thüringische Landeszeitung
19. Mai 2008

„Jubel [...] verblüffende Akkuratesse in der Personenführung“

Jubel über eine fulminante „Fledermaus“-Produktion
Die blitzgescheite, anspielungsreiche und in nahezu jeder Beziehung vorzügliche, bitter-süße Aufführung war eine „Beerdigung erster Klasse“. […] Das doppelte Sittenbild einer vergnügungssüchtigen und einer theaterfeindlichen Gegenwart zeichnete Dijkema mit enormem Tempo, mit verblüffender Akkuratesse in der Personenführung, mit burlesker Turbulenz, frivoler Drastik und mit Mut zur schwankhaften Parodie. Glückseligkeit und Walzertaumel am Abgrund. Doppelmoral hinter bröseligen Fassaden. Eine höchst unterhaltsame Revue des Untergangs. […] Über die hochfliegende, champagnertrunkenen „Fledermaus“ jubelte das Premierenpublikum, das dem Opernensemble mit Ovationen huldigte.

Christoph A. Brandner
Fuldaer Zeitung
19. Mai 2008

„Eine bittersüße, anspielungsreiche Inszenierung. Unvergesslich.“

Ein fröhliches Begräbnis
Eine bittersüße, anspielungsreiche Inszenierung. Unvergesslich. [...] Einen Schluck Sekt gibt´s vorweg. Das Theater macht selbstironisch auf Amüsierbetrieb, selbstvergessenes Tanzen am Rande des Abgrunds, das Ballettensemble des Hauses spielt es vor in Tütüs und Fräcken. Hauptsache, Spaß dabei. Spaß wie beim orgiastischen Maskenball des Vampir-Prinzen Orlofsky, der mit aller Dekadenz des übersatten Lebemannes feiert und feiern lässt, seiner Leidenschaft für Rasiermesser und Damenwaden frönend. Die Gästeschar besteht aus willigen Ballettratten und lüsternem Nachtgelichter, der Festsaal besteht aus dem, was vom Theater übrig blieb: abgestürzte Platten der Stuckdecke, ein Kronleuchter, der nicht weiß, ob er hängen oder Stehlampe spielen soll, ein Kostümberg aus dem Fundus. Kein Mensch weiß, wo oben und unten ist, es spielt auch keine Rolle, Teile der fracktragenden Festgesellschaft hängen fledermausgleich von der Decke. Eine makabre Versammlung von Untoten; Gerichtsdiener Frosch lallt mit der Weisheit des Volltrunkenen von einem "fröhlichen Begräbnis". [...] Regisseur Dijkema hütet sich allerdings davor, "Die Fledermaus" allzu tief in die Niederungen der Thüringer Kulturvernichtung zu versenken. Im Zentrum bleiben die kreuz und quer Begehrenden aus der Strauß’schen Operettenwelt. [...] Stehende Ovationen am Ende.

Frauke Adrians
Thüringer Allgemeine
19. Mai 2008

„ein schillerndes Finalstück“

Ein letzter Tanz
[…] Deshalb wurde mit der Fledermaus ein schillerndes Finalstück angesetzt, in dem keiner ist, was er zu sein vorgibt – und sowohl ein schlechter wie ein guter Ausgang denkbar wäre. In der aktuellen Situation bekommt der Vergnügungswahn, dem sich die Wiener Gesellschaft hingibt, einen traurigen, ja verzweifelten Beigeschmack, mutet das Ganze an wie ein letzter Tanz auf der Titanic. Und natürlich spart auch die Inszenierung von Michiel Dijkema nicht mit Untergangshinweisen: Fast der komplette Kostümfundus scheint in einem riesigen Haufen auf die Bühne gekippt worden zu sein, die Stuckdecke ist zur Hälfte abgefallen und dient jetzt als Spielfläche. Und spielen muss man, gerade in einer Operette wie der Fledermaus, wo es nicht alleine auf den Gesang ankommt. […] Am Ende sind librettogemäß alle glücklich, der Champagner funkelt. Oder die Tränen.

Udo Badelt
Opernwelt
Juli 2008

„Gratissekt als Schierlingstrunk“

Gratissekt als Schierlingstrunk
Wie stirbt ein Theater? Mit Operettenschwung und guter Laune. Am Landestheater in Eisenach wird die Oper abgewickelt, die Politiker haben es beschlossen. […] Zum Ende aber haben sich die Eisenacher noch eine Fledermaus von Johann Strauß geleistet. Es gibt Gratissekt als Schierlingstrunk für alle Gäste. […] Hübsch dekoriert Michiel Dijkema den Untergang, zeigt den Deckenschmuck und den Leuchter des Zuschauerraums als edle Trümmer auf der Bühne. […] Der Gefängniswärter Frosch macht im dritten Akt Anspielungen auf die Landesregierung, die vom Publikum dankbar weggelacht werden: Nur nicht mehr kämpfen müssen… Die Eisenacher feiern ein fideles Begräbnis, auch Untergänge können identitätsstiftend wirken. Ergebene Haltung, erhobenes Haupt – so paradox ist die Stimmung hier.

Volker Hagedorn
Die Zeit
21. Mai 2008


PRESS QUOTES MOSCOW 2009

„rewarding [...] on the threshold of surrealism“

The Bat in Moscow
It caused a theatre scandal as rarely seen in Moscow. [...] Nevertheless the evening was rewarding [...] Talented and dynamic – and not only because of this second act it was worthwhile seeing and hearing the performance. […] The Novaya Opera can afford to do experiments like this – chorus and orchestra are among the best of Moscow, and the soloists are, as the evening showed, excellent comic actors.
Stage director (he is also the set designer) Michiel Dijkema realized the idea of getting drunk, being entranced (Champagne or music – it doesn’t matter!) very literally and on the threshold of surrealism. At the beginning of the ball scene, we seem to be at the end of the party. The society is already unbridled drunk. […] The key scene of Orlofsky’s ball is kept in black and white and only the hateful Falke appears in deep red (costumes Claudia Damm). Everything is breathing depraved elegancy.
Before the première there were a lot of rumours in Moscow, that the production would be scandalous as never before, and one was expecting a scandal on Salzburg scale – soloists masturbating on stage and an spectators demanding there money back. Nothing like that happened: From my perspective this is a not exaggeratedly radical, in no way shocking, and meaningful staging.
[…] when the famous humorist [Arkady Arkanov, the author of the new Russian dialogues] came on stage during the final applause, he collected unanimous loud jeers. As far as I can remember, something like this never happened in the Moscow theatre scene before. This means, the audience is on principle willing to protest. And that is a good sign, gratitude to the Novaya Opera for helping to cross this line. […] I believe, when this type of humor [Arkanov] would have been explained to Dijkema in detail, he would have left the city instantly and cursing.
[…] Rosalinde, who pretends to be a Hungarian countess, has to sing her Czardas, and usually she is doing this very seriously, which is always very boring. But here a stove was brought on stage, with an appetizingly damping pan. Fire flamed up rhythmically to Rosalinde’s sorcery – because of this surprise alone one should go see the production.
[…] Instead of a second intermission there is an enthralling interlude, which is played three times, as it were for technical reasons, and every time differently, during which conductor and audience were involved. Eri Klas started with an unexpectedly slow overture, but then managed to give the action energy and passion, and if the production would not have been disturbed by those terrible texts, everything would have been superb.

Valery Kichin
Rossiiskaja gaseta
3 May 2009

„a true delight for the soul“

Arkady Arkanov catched the bat
The most surprising aspect about the première at the Novaya Opera, was the cooperation between the young Dutch-German production team with Arkady Arkanov, the patriarch of Russian television humour. When you take into account, what the poet and humorist did with the dialogues of the operetta, you can’t blame Michiel Dijkema, the stage director and set designer of the production: He could not know, that the Novaya Opera would consider the words of Arkanov the Elder more important than the famous operetta of Strauss the Younger. […]
The Dutch stage director and set designer Michiel Dijkema and his German colleague Claudia Damm (costume design) can show for a solid collection of music theatre productions (from Monteverdi to Schönberg). In 2005 they also received the first Peter-Konwitschny-Nachwuchsregiepreis (Peter Konwitschny is the hippie among the opera stage directors). This means they have a good reputation. They also know their way around the operetta genre and staged Die Fledermaus at the Landestheater Eisenach and La Périchole by Offenbach at the State Operetta Dresden. These are competent and experienced people. Only one thing they did not expect – to have to deal with the style of Arkady Arkanov. […]
Both the quality and the quantity of Arkanovs creation thwart the dramaturgy and the music. The more the unhygienic and want-to-be youthful humour of Doctor Arkanov takes up topical subjects as Rublewka, the crisis and the Novaya Opera itself, the more the stage is filled with masses drunken ballerinas, with lustful gentlemen and coupling pairs of individuals of both sexes.
[…] Rosalinde is addressing the opera singer Alfred with the chaste rhyme “I ask of you as a friend not to put on my husbands dressing gown.” The audience is laughing out loud and this is understandable: Before putting on the dressing gown of the master of the house, the lover had already taken off all his clothes, except for his underpants and his pink socks. To see how this situation is played by those young beautiful people is a true delight for the soul.

Elena Tscheremnych
Infox
5 May 2009